Bücher
In meiner schriftstellerischen Arbeit sind mir die Beziehungen zwischen Menschen und die Liebe zur Natur sehr wichtig. Ich versuche, die kleinen poetischen Details des Alltags einzufangen, und interessiere mich dafür, wie man Musik in Texten darstellen kann.
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"Die Wunschhändlerin" (2022)
„Suchst du einen Wunsch?
Tausche Herzensdinge
gegen Träume in Schachteln."
2084. Dürren und Bürgerkriege haben die Welt in Scherben zurückgelassen. Die Menschen überleben dank starrer sozialer Strukturen; Individualismus wird bestraft. Kunst, Kultur und Zerstreuung sind in den Hintergrund gerückt. Inmitten dieser farblosen Welt entzieht sich eine geheimnisvolle Einzelgängerin allen ungeschriebenen Gesetzen. Im Verborgenen verkauft sie Wünsche, Träume und Hoffnungen an ihre Kunden.
Mit Illustrationen der Autorin.
Kurzgeschichte in der Anthologie "Bellevue. Neue Hotelgeschichten" (2022)
Hotels sind Fluchtorte, Transiträume, Bühnen und deshalb besonders inspirierend für Menschen, deren Leidenschaft das Geschichtenerzählen ist. Die Anthologie versammelt Beiträge verschiedener Schweizer Autorinnen und Autoren.
"Wie man das Sonnenlicht einfängt" (2017)
„Dann setzte sie sich und begann zu spielen, und mit den Tönen lösten sich die Geschichten von den Saiten... Von der Einsamkeit, die zwischen den staubigen Borsten eines Malerpinsels klebte. Spielkarten, die ihre Farbe änderten. Flüssiges Licht, das man in blauen Glasflaschen einfangen konnte.“
Es sind Tagträumer und Glückssuchende, die durch die Erzählungen und Schnipsel dieses Kurzgeschichtenbandes stolpern, mit grossen Augen und manchmal etwas verloren in der verwinkelten Welt, die sie umgibt. Sie machen Musik oder sitzen mit den Beinen baumelnd auf einer Mauer. Sie bemalen die Wände und erzählen sich Geschichten. Und immer wieder ist da das Licht, das sie in Bildern oder in Flaschen einzufangen versuchen; gegen das sie anblinzeln, wenn es da ist, und das sie sich herbeiwünschen, sobald es verschwindet.
Aktuelles Romanprojekt: "Nachts summt das Klavier"
Alex verliert sich nach dem Tod seiner Frau in einer Welt an den Grenzen des Traums. Er wohnt in einer Hütte am Waldrand, angelt sich von Tag zu Tag und fährt nachts allein auf seinem Motorrad den Fluss entlang. Joe hat nicht nur grüne Haare und einen seltsamen Namen, sondern sie scheint auch sonst etwas anders zu sein als die meisten Menschen. Sie war einst eine Zirkusartistin, nun streift sie alleine umher, lebt von der Hand in den Mund und schläft auch mal im Wald. Dort entdeckt sie ein altes Gartenhaus, das sich als Schlafmöglichkeit geradezu anbietet. Sie weiss noch nicht, dass das Gartenhaus Alex gehört... Eine Geschichte über eine verlorene Liebe, Einsamkeit, die Magie des Zirkus und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt.
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